Hier finden Sie immer Züchter, die auch in den letzten Ausgaben des Vereinmagazins mit einer Zwingervorstellung präsent waren. Da immer eine Zwingervorstellung nachrückt und die älteste Präsentation rausfällt, sind diese Präsentationen stets aktuell. Ältere Vorstellungen finden Sie am Ende dieser Seite im Archiv.
Die hier veröffentlichten Texte stammen ausnahmlos von den dargestellten Züchtern/Züchterinnen und wurden redaktionell nicht geprüft oder bearbeitet. Die Züchter*innen haben der Verwendung des Textes, der Bilder, von Logos und von Kontaktdaten mit der Einsendung des Materials zum Printmagazin ausdrücklich zugestimmt.
Wir, das sind Nadine Szczesny und Fabian Neumann und wir wohnen am schönen Niederrhein, nahe der holländischen Grenze. Seit 2018 sind wir nun Teil unseres Dorfes, welcher uns die Idee für unseren Zwingernamen gab. Wir leben in Götterswickerhamm, der Perle vom Niederrhein, welche den Rhein direkt vor der Haustüre hat.
Schon als Kind liebte ich den Kontakt zu Tieren , egal ob Hund, Katze oder Maus .Alles auf vier Pfoten konnte mein Herz im Sturm erobern. Durch das Hobby, dem Reiten, konnte ich in frühen Kindheitstagen ziemlich schnell auch eine Verbindung zu den dort lebenden Hunden aufbauen. Ich habe daraufhin mein Interesse mehr den Hunden gewidmet und den Reitsport langsam ausgleiten lassen. Jedoch musste ich erst meine Eltern davon überzeugen, dass ich bereit war selbständig Verantwortung für einen Hund übernehmen kann. Mit 12 Jahren ging mein Wunsch in Erfüllung und wir bekamen ein neues 4-beiniges Familienmitglied aus dem Tierheim. Es war zwar keine Dogge aber die Affinität zu großen Hunden war schon immer da. Unser Schäferhundmischling ,,Lucky“ war mein stetiger Begleiter in guten wie in schlechten Zeiten. Die meisten Teenager in dem Alter haben oftmals andere Interessen, als sich um ihre Hunde zu kümmern. Ich verbrachte liebend gern meine Zeit auf dem Hundesportplatz und auf Spaziergängen im Wald.
Als junge Erwachsene, die gerade ihre Ausbildung zur Erzieherin vollendet hatte und ihre erste eigene Wohnung besaß, wuchs in mir der Wunsch nach einem größeren und eigenen Hund.
Durch Zufall habe ich im Internet ein Bild einer Deutschen Dogge gesehen und mir wurde sofort klar, dass ich auch irgendwann ein solches Geschöpf mein Eigen nennen kann. Mich hat ihre adlige und elegante Ausstrahlung in den Bann gezogen, jedoch war mir klar, dass in meiner kleinen Wohnung, ein solch großes Tier nicht glücklich werden würde. Deshalb entschied ich mich auf die Suche nach einem Deutsche Doggenmischling zu gehen. Schnell wurde ich fündig und ,,Lilly“ bereicherte fortan als Doggen-Boxermischling mein Leben. Wir wuchsen schnell als Team zusammen und ich schätzte ihre Eigenschaften der Gelassenheit und Ruhe, welche der Deutschen Doggen nachgesagt werden, sehr.
Durch den Umzug in eine größere Wohnung mit Garten trat ,,Kalle“ als Deutscher Doggenrüde in mein Leben, doch besaß er keine ,,Papiere“. Leider stellte ich schnell fest, dass Kalle seine ,,Probleme“ mit sich brachte. Viele Tierarztbesuche und zahlreiche Tränen später, stellte sich heraus, dass er u.a. unter dem ,,Wobblersyndrom“ wie auch unter einer Form der ,,degenerativen Myopathie“ leidet.
Im Jahr 2017 lernte ich meinen Lebensgefährten Fabian kennen und lieben und er akzeptierte das gemeinsame Leben mit meinen Hunden. Die beiden Hunde erstürmten schneller sein Herz, als er es je für möglich gehalten hätte und wurden auch Teil seines Lebens. Wir machten Nägel mit Köpfen und erfüllten uns 2018 den Traum vom Eigenheim auf dem Land, mit großen Grundstück am Niederrhein.
Trotz aller widrigen Umstände und zahlreicher Schicksalsschläge, die mir und meinen Hunden widerfahren sind, leben Lilly (mittlerweile 11 Jahre alt) und Kalle (mit nicht zu erwartenden 6 Jahren) immer noch glücklich und dürfen ihre verdiente ,,Rente“ im eigenen Haus genießen und sich die Sonne im eigenen Garten auf dem Pelz scheinen lassen. Auch zu Spaziergängen ist die ,,Rentnergang“ noch zu motivieren und sie sind gerne überall mit dabei. Als Teil unserer Familie bekommen sie den besten Platz auf dem heimischen Sofa, als auch vor dem Kamin. Dort verbringen wir gemeinsam zahlreiche gemütliche Abende.
Im Jahr 2019 ging ich auf die Suche nach einer gestromten Hündin, die meinen optischen und charakterlichen Vorstellungen entsprechen sollte, aber auch die Ahnen fand ich sehr wichtig.
Ich „studierte“ viele Ahnentafeln, um mir einen Überblick im Farbschlag gelb-gestromt zu verschaffen. Deshalb zog Ende des Jahres 2019 unsere
,,Nalani“ (Nisa of Gonilly van t´ Brökske) ein.
Seither bereichert sie mit ihrer freundlichen und liebevollen Art unser Leben und sie ist ein wunderbarer Gewinn für unser Rudel. Mit ihr besuchte ich schon einige Ausstellungen in Deutschland, den Niederlanden als auch in Belgien. Und dann kam Corona.... und seitdem sind das Vereinsleben und auch die Ausstellungen leider eingeschränkt bzw. finden gar nicht erst statt. Deshalb haben wir uns Corona zu nutzen gemacht und haben unseren Welpenbereich fertig gestellt, als auch nun unser Zwingerlogo wie auch unsere Homepage veröffentlicht. Zu guter Letzt haben wir dann mit Nalani alle erforderlichen Gesundheitsuntersuchungen durchgeführt und haben auch die Zuchtzulassung erfolgreich absolviert (HD A, ED 0, DCM negativ).
Als Neuzugang in unser Rudel ist dieses Jahr unsere liebe „Warcraft Tsinniya Haage“ dazu gekommen. Wir haben sie aus Russland importiert und erhoffen uns seitens der Mutter, den Genpool „etwas“ zu vergrößern. Tsinniya ist eine sehr lebendige und liebenswürdige Dogge, die den Schalk im Nacken sitzen hat und uns des öfteren mit ihrer lustigen Art ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Wir hoffen sehr, dass sie sich gut entwickeln wird und später einmal unsere Zucht bereichern kann.
Ich bin so froh, ein Teil der KyDD sein zu dürfen, da hier der ZUSAMMENHALT und die gegenseitige UNTERSTÜTZUNG groß geschrieben wird. Das war die beste Entscheidung für mich und meine Zucht in diesen Verein zu wechseln und ich bereue es nicht. Auch ein großes Dankeschön an dieser Stelle gilt hier dem Vorstand. Sie leisten gute Arbeit und engagieren sich sehr, was ich zu schätzen weiß.
Für dieses Jahr planen wir unseren A- Wurf und hoffen diesen, im Sommer 2021, begrüßen zu dürfen. Die Vorfreude ist riesig und wir können es kaum erwarten neues Leben auf die Welt zu bringen und die Welpen in unsere Arme schließen zu dürfen. Wir möchten mit unserer Zucht ein Teil dazu beitragen, dass die Rasse ein Stück weit an Lebenserwartung gewinnt. Natürlich ist uns bewusst, dass es nicht von heute auf morgen passiert, aber mir liegt dieses eben besonders am Herzen durch meine Geschichte mit meinem Rüden. Auch legen wir großen Wert, dass unsere Hunde bzw. Welpen wesensfest und freundlich vom Charakter sind und optisch dem Rassestandard entsprechen. Mit diesen Zuchtzielen hoffen wir, den ein oder anderen Doggenliebhaber zu erfreuen oder auch neue Hundefans für diese tolle und edle Rasse gewinnen zu können.
Wir halten euch natürlich über unsere Homepage auf dem Laufenden. Auch über Facebook oder Instagram findet ihr Neuigkeiten über unsere Zucht.
Wir hoffen euch alle bald mal auf der ein oder anderen Ausstellung oder Veranstaltung wiedersehen zu können und wünschen euch bis dahin alles Gute und bleibt gesund.
Mit Freude stellen wir uns, unsere Hunde und unsere Zucht „vom Hause der Herzbuben“ vor.
Heute möchte ich euch unsere Geschichte erzählen und euch einige Einblicke in unsere Zucht und unser Leben mit unseren Hunden geben. Alles begann in meiner Kindheit, genauer vor ca. 23 Jahren, aber stellen wir uns erst einmal vor.
Mein Name ist Halil Kapici und gemeinsam mit meinem Ehemann Önder und unserem Sohn Leon Leven wohnen wir mit unserem Rudel im schönen Nordrhein-Westfalen, genauer am äußeren Sauerland in 58135 Hagen.
Wir und unser Rudel:
Wie oben erwähnt, fing alles was mit der wundervollen Rasse: „Die Deutsche Dogge“ zutun hat vor ca. 23 Jahren an. Ich lebte damals mit meinen Eltern und meinen beiden Geschwistern in Niedersachsen, im schönen Dahlinghausen bei Preußisch Oldendorf. Wir haben damals auf einem kleinen Bauernhof in einem der Flügel des Hofes gewohnt. Schon damals war ich Tierverrückt und die Kindheit auf einem Bauernhof, umzingelt von vielen anderen Höfen und kleinen Dörfern war zauberhaft. So viele Tiere begleiteten mich in meiner Kindheit.
Der Hof auf dem wir wohnten, gehörte „Onkel Paul“ und er hatte neben seiner Geflügel Zucht und etlichen anderen Tieren seine Gelben und gestromten Doggen. Ich war damals als Kind schon total verliebt in diese Imposanten Riesen.
Ich weiß noch genau am 1.Tag als wir auf den Hof zogen, wie wir von Heidi und dem Rudel begrüßt wurden. Die 3 Damen und Boris, ein gelber Rüde empfangen uns total freundlich und doch aufgeregt in unserem neuen Zuhause. Ich war damals den ganzen Tag mit den Gelben und Gestromten Riesen beschäftigt und verbrachte damals den ganzen Tag von morgens bis abends mit ihnen. Unser Umzug war in den Sommerferien, weshalb die Zeit optimal war und kurze Zeit nach unserem Umzug, fiel ein Wurf von Onkel Paul und ich war einfach nur erstaunt wie viele Welpen aus dieser Gelb Verpaarung geboren waren. Wenige Wochen später liefen ganz viele kleine Goldbären über unseren Hof und es war damals für mich die schönste Zeit auf Erden.
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Namika alias Ninci van't Brökske
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Bambi alias Beyonce Anima Avani
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Hayat alias Nagyiregi Vista Reyna
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Kimi Aska von der Windmühlenstadt
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Ich half Onkel Paul wo ich nur konnte, da er selber auch schon alt war. Ich war bei der Geburt dabei, war bei der Aufzucht dabei und spielte den ganzen Tag mit den Goldbären und ich denke ein Stück der Sozialisierung der kleinen übernahm ich mit und kümmerte mich wirklich mit viel Liebe und vom ganzen herzen um die kleinen. Irgendwann kam der Abschied, da die Welpen nach und nach von Ihren Familien abgeholt wurden und in die weite Welt zogen.
Die Jahre vergingen und es wurde zur Normalität, dass im Frühjahr/Sommer unser Hof von einer kleinen Bande eingenommen wurde. Nicht jedes Jahr gab es Welpen aber einige Würfe habe ich damals mit groß gezogen.
Wie ich heute weiß, züchtete Onkel Paul in keinem Verein und deshalb ist leider über die Zucht nicht wirklich viel bekannt... Alle schönen Erinnerungen und Augenblicke habe ich in meinem Kopf und im Herzen gespeichert.
Als wir damals, einige Jahre später wieder wegzogen, lebten nur noch eine gestromte Hündin und der gelbe Boris auf dem Hof und die Zucht war auf Eis gelegt. Heidi, die gelbe Stammhündin und die Älteste im Rudel wurde zu einer tollen Freundin für mich und verstarb in einem Winter.
Ich dachte sehr oft an die Zeiten zurück und wie toll alles war und der Wunsch nach einer eigenen
Dogge wurde immer intensiver je älter ich wurde. Irgendwann würde auch bei mir eine Dogge einziehen, das versprach ich mir selber. Mein Kindheitstraum war eine eigene gelbe Dogge.
An einem Sommer-Abend im Jahr 2014 war für mich die Entscheidung gefallen und ich rief damals Nicole, unsere Züchterin an. Nicole hatte damals einen gefleckt/schwarz Wurf liegen. Bei Nicole waren noch 2 Welpen frei und wir vereinbarten für den nächsten Morgen einen Termin zum Kennenlernen.
Morgens ging die Reise also los ins schöne Mecklenburg-Vorpommern, genauer nach Woldegk um den K-Wurf „von der Windmühlenstadt“ kennenzulernen.
Wir waren hin und weg von den kleinen und verliebten uns sofort. Es war eigentlich sofort klar und so zog am 30.06.2014 unsere Grautiger Hündin Kimi Aska von der Windmühlenstadt bei uns ein.
Wir kannten uns damals noch nicht so gut aus und wussten den Unterschied der Vereine nicht, aber wollten einen Welpen mit einer Ahnentafel und als wir Vorort waren und die Ahnen studierten und einige bekannte Linien aus dem DDC e.V. und der KyDD e.V. aus der Ahnentafel entnehmen konnten, machten wir uns nicht allzu viele Gedanken und prüften noch die ganzen Untersuchungsergebnisse der Elterntiere und die restlichen Unterlagen und fuhren mit einem Gutem Gefühl und Aska im Gepäck wieder nachhause.
Es wurde zwar keine Gelbe Dogge allerdings waren wir überglücklich. Unsere Aska wuchs und gedieh prächtig und wurde eine sehr schöne junge Dame.
Als Aska alt genug war, ließen wir sie auf Herz und Nieren untersuchen und sogar noch darüber hinaus, denn so viele Untersuchungen waren nicht Pflicht, aber für uns ein Muss und mit so tollen Ergebnissen haben wir uns entschieden einen Wurf mit ihr zu planen. Ich wollte all das erlernte bei Onkel Paul in meiner eigenen Zucht umsetzen und hatte eine klare Vorstellung. Wir besuchten zahlreiche Züchterseminare z.B. an der Berliner Universität und bei Laboklin usw. machten in dem Verein das Züchterseminar mit und noch einige Online Vorträge und schafften uns einiges an Lektüre der Hundezucht an.
Mit unserer Aska war der Grundstein für die Zucht gelegt, allerdings damals nicht unter dem FCI/VDH sondern in einem Dissidenz-Verein, und zwar im IDR e.V. Wir machten unseren A- und B-Wurf, damals unter dem Zwingernamen „von den Herzbuben“.
Unser A-Wurf war ein wundervoller Wurf für uns und erblickte am 15.05.2016 das Licht der Welt.
Aska schenkte uns 17 wundervolle und agile Welpen und der Vollzeitjob für uns fing an. Alles war so schön und trotz der intensiven Arbeit, die mit so einem riesigen Wurf verbunden war, haben wir jede Minute genossen. Unser 17-er Wurf hat sich toll entwickelt und alle sind durchgekommen. Unsere A-Welpen sind bunt verstreut in Deutschland und 2 Welpen leben im Ausland. Aslan, ein Rüde ist mit seiner Familie nach Portugal ausgewandert und Annabelle ist zu einer Züchterkollegin und gleichzeitig zu einer sehr guten Freundin in die Niederlande gezogen und ist in den Niederlanden der Grundstein einer tollen Zucht geworden und hat 3 Würfe bekommen.
Wir waren mega stolz auf unser Mädchen und auch auf uns, denn das war eine mega Leistung. Für uns war klar, selbst wenn wir noch einen Wurf mit Aska machen würden, würden wir ihr eine ordentliche und vor allem lange Pause zur Erholung gönnen und somit lagen insgesamt 3 Jahre zwischen unseren Würfen und Aska hatte 3 Jahre Pause.
Unser B-Wurf fiel am 27.05.2019 und dabei erblickten 14 Welpen, davon leider 3 Engelchen, das Licht der Welt. Auch unser B-Wurf hat sich super toll entwickelt und auch hier sind einige Welpen nach Belgien und in die Niederlanden gezogen.
Eigentlich sollte eine Hündin aus dem B-Wurf bei uns bleiben, aber es kam alles ganz anders.
Ich schaute mich ca. 1 Jahr zuvor im Gelb/Gestromt Farbschlag um und war auf der Suche und lernte einige nette Züchter kennen. Mein Mann meinte dann, ich solle mir meinen Kindheitstraum erfüllen und endlich eine gelbe Maus einziehen lassen, gesagt getan. Ich beobachtete eine interessante Verpaarung in den Niederlanden und setzte mich mit Linda und Harm Hendriks in Verbindung und durfte mir als 1.Wahl meine Hündin aussuchen. Es war wie Weihnachten und Ostern zusammen und es passte wunderbar mit unseren neuen Züchtern und uns.
Mit Namika begann auch alles offiziell zu werden und somit wurden wir glücklicherweise Mitglied in der KyDD e.V. und meldeten daraufhin unseren Zwinger im FCI International an. Wir sind uns fast treu geblieben und unsere Zucht wurde unter der FCI No. 23/20 mit dem Zwingernamen/Affixe: „vom Hause der Herzbuben“ geschützt. Fast so ähnlich wie zuvor.
Namika zog mit 15 Wochen in unsere Familie und bereicherte ab da an unser Rudel und unsere Zucht.
Namika und ich wurde ein mega Team und fingen an auf nationale und internationale Ausstellungen zu gehen und fuhren fast immer erfolgreich mit tollen Siegen nach Hause.
Namika startete seit ihrem Einzug national und International…
3x in der Babyklasse und erhielt 3x ein vv1 und wurde 3x bestes Baby
5x in der Jüngstenklasse und erhielt 4x ein vv1 und wurde 4x beste Jüngsten
16x in der Jugendklasse und erhielt 11x ein V1 und wurde 10x beste Jugend mit 6x BOB & 4x BOS
3x in der Zwischenklasse und erhielt 3x ein V1 und 3x BOB 2x CACIB
Sie erhielt bis jetzt folgende Titel:
Slovenischer Jugendchampion
Alpe Adria Jugend Winner 2020
Ungarischer Jugendchampion
Mazedonischer Champion
Mazedonischer Grand Champion
Wir erhoffen uns noch viele weitere Erfolge und haben viel Spaß bei dem was wir machen.
Mit Namika planen wir im Sommer 2021 einen sehr interessanten Wurf mit einem tollen und ebenfalls erfolgreichen, gestromten Rüden aus einer portugiesischen Zucht, der in der Slowakai lebt.
Hierfür könnt ihr unsere Wurfmeldung im Auge behalten und euch gerne bei Interesse melden.
Und weil alles so toll läuft, ist im März 2020 unsere gestromte und sanfte Hündin, „Bambi“ alias Beyonce Anima Avani bei uns eingezogen, die wir von unserer Züchterkollegin und Freundin Anja Wittmann anvertraut bekommen haben. „Bambi“ wird ebenfalls erfolgreich von mir ausgestellt und ist durch ihr besonders liebes und ruhiges Wesen ein wichtiger Teil unseres Rudels geworden und wird bei Eignung auch unsere Zucht unterstützen.
Bei den Deutsche Doggen vom Ostseefjord
Eine Deutsche Dogge lässt sich mit Worten nicht erklären, man muss sie erleben mit ihrem Charme und ihrer liebenswerten, tollpatschigen Art. Sie will immer dabei sein und ihrem Menschen gefallen. Adel, Eleganz und Gutmütigkeit erobern die Herzen aller Doggenbesitzer und so ist die Deutsche Dogge ein absoluter Familienhund und treuer Begleiter ihr Leben lang.
Hoch oben im Norden Deutschlands, an der dänischen Grenze sind wir zu Hause.
Unser Namensgeber, der Ostseefjord, ist ein Ausläufer der Ostsee und lädt zu einem wundervollen Erholungsurlaub ein. Geschichtliches wird hier im Norden gross geschrieben: der Dom zu Schleswig, das Schloss Gottorf und das Wikingermuseum sind nur ein kleiner Auszug der Sehenswürdigkeiten.
Von hier aus bereisen wir mit unseren Doggen viele Länder Europas, um sie dort dem Ausstellungspublikum und den Fachrichtern zu präsentieren und möglichst höchste Formwertnoten und Titel zu bekommen.
Dänemark, Schweden, Finnland, Holland, Belgien, England, Frankreich, Spanien, Ungarn, Italien, San Marino, Kroatien, Montenegro, Bosnien Herzegowina, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Polen, Österreich und die Schweiz gehörten bisher zu unseren Zielen.
Wir können auf unzählige Titel und Erlebnisse zurückblicken, so haben wir Clubsieger aus Österreich, Schweiz, Spanien, Frankreich, Deutschland, Holland, Belgien, Tschechien, Polen, Slowenien, und Kroatien und Bundessieger, Europajugendsieger und Weltjugendsieger in unseren Reihen.
Jede Reise brachte neben dem einen oder anderen Titel auch viel geschichtliches Wissen mit sich, denn oft verbinden wir unsere Ausstellungen mit einem Kurzurlaub und etwas Sightseeing.
Meine erste Deutsche Dogge Bam Bam (Samba Liberte Züchterin B. Rettig) zog 2003 bei mir ein und seit dem war es um mich geschehen. Keine andere Rasse konnte mich überzeugen und prompt kamen in den nächsten Jahren Paula und Heini zu uns, mit denen mich das Ausstellungsfieber packte.
Meine Doggen kamen aus Deutschland, Spanien, Italien und Russland, denn auch über die Landesgrenzen hinaus gibt es schöne Exemplare, die unsere Zucht auffrischen können.
Nach fast 13 Jahren ausstellen kam dann die Idee es selbst einmal mit der Zucht zu probieren und so zog im September 2016 Lotti (Taira v Frankenland) bei uns ein. Mit ihr sollte meine Zucht beginnen, denn der potentielle Deckrüde war mein eigener Kasimir v d e Quellen und 2 Jahre älter als Lotti.
Unsere Zuchtziele sind Gesundheit, Langlebigkeit und Charakterstärke und so hoffen wir interessierte Hundefans für diese Rasse zu begeistern und sie mit dem ein oder anderen Welpen beglücken zu können.
Im Februar 2020 sollte es dann soweit sein und wir starteten den Versuch Lotti zu decken, was leider nicht klappte, da Kasimir gesundheitlich nicht mehr in der Lage war. So entschieden wir uns bei der nächsten Läufigkeit für Kasimirs Sohn Norbert (Gardist v H Wagner) der ebenfalls bei uns wohnt.
Für einen weiteren Deckrüden von mir suchte ich eine passende Hündin und bekam den Tipp es bei einem Schlitzohr Züchter zu versuchen, da wäre sicher was dabei. Ich fuhr hin und nahm gleich zwei Hündinnen (Schwestern) mit, da diese kein schönes Leben führten und ich sie erlösen wollte von dem Zwingerleben. Nach ca. 2 Wochen stellte sich dann raus, dass eine der beiden trächtig war und so wurden ich schneller zum Züchter als geplant. Schnellstens alles zusammengekauft und gebaut und mit eigens gebastelter Wurfkiste und frisch renoviertem Wurfzimmer kam dann am 27.05.2020 mein A- Wurf mit 6 Rüden und 4 Hündinnen zur Welt. Aufregend und spannend zugleich als Neuling haben wir mit viel telefonischer Hilfe auch eine Mastitis gemeistert und am Ende 9 gesunde und quirlige Welpen in die weite Welt hinaus gelassen. Nummer zehn blieb für das eigene Seelenheil bei uns.
Die Rückmeldungen der neuen Familien waren sehr schön, also haben wir wohl alles soweit richtig gemacht.
Nun stand mit dem Erstwissen, dem eigentlichen A….nun dem B Wurf nichts mehr im Wege, wir belegten Lotti im August und am 13.10.2020 kamen nach Norbert dann 10 süße Welpen in blau und schwarz zur Welt. Die Geburt wurde durch einen Kaiserschnitt (gerissene Gebärmutter) vollzogen und der Mama ging es dann die ersten 4 Tage nicht ganz so gut. Wir haben ordentlich Gas gegeben und die Welpen mittels Flasche versorgt, bis Mama Lotti dann selbst das Zepter in die Hand nahm.
Leider entwickelte sich nach 4,5 Wochen dann eine Mastitis mit geplatzter Zitze und so wurde Lotti von den Babys getrennt, damit sie sich erholen konnte. Es dauerte fast 2,5 Wochen bis sie sich wieder einigermaßen erholt hatte und zu den Welpen konnte.
Alles in allem keine schöne Erfahrung als Erstzüchter. Dennoch gehen wir gestärkt aus diesen beiden Würfen raus und warten gespannt auf das kommende Jahr.
In 2021 sind zwei weitere Würfe geplant in gefleckt / schwarz und gelb / gestromt.
Nun dürfen wir uns Züchter nennen, wobei der Fokus schon mehr auf Ausstellungen liegt, denn das macht viel Spaß und wir lernen viele Menschen in den unterschiedlichsten Ländern kennen.
Wir sollten alle das selbe Ziel haben unabhängig von Zucht, Ausstellung und Verein….. eine gesunde und glückliche Dogge und mit vielen tollen Menschen genau dieses Hobby gemeinsam teilen.
Deutsche Doggen vom Ostseefjord
Sabrina Schröder
Stexwigfeld 3
24857 Borgwedel
www.doggenvomostseefjord.de